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Seite 9 Donnerstag den 28 Mai 2020 Kandern Da der Sammelantrag ist mit einem erheblichen Verwaltungsaufwand verbunden ist gilt dieses Angebot nur für Verbandsmitglieder Obstwiesenbesitzer die kein Mitglied des KOGV sind können auch teilnehmen wenn sie dem Verband eintreten Der Vereinsbeitrag beträgt zur Zeit 15 € im Jahr Welche Bäume werden gefördert? Gefördert werden die Schnitte von großkronigen Obstbäumen Ausgeschlossen sind • Jungbäume im ersten und zweiten Standjahr • Buschbäume und Spindeln mit einer Stammhöhe von weniger als 1 40 m • Walnussbäume • Brennkirschen in Brennkirschenanlagen • bereits abgestorbene Bäume Während der Förderung absterbende Bäume müssen durch Nachpflanzungen ersetzt werden • Bäume in Hausund Kleingärten innerorts • Bäume auf Flächen auf denen Ökokontooder Kompensationsmaßnahmen stattfinden • Bäume deren Schnitte durch andere Fördermaßnahmen Landschaftspflegerichtlinie u a bereits gefördert werden • Bäume auf Flächen außerhalb von Baden-Württemberg Wie bekomme ich das Geld? Am Ende einer Baumschnittsaison im März melden Sie uns ihre Baumschnitte Wir fassen die Meldungen zusammen und stellen einen Auszahlungsantrag beim Regierungspräsidium Freiburg Die Auszahlungen erfolgen im Sommer an uns als Sammelantragsteller Danach zahlen wir die einzelnen Teilnehmer aus Habe ich einen Rechtsanspruch auf das Fördergeld? Nein die Bewilligung erfolgt vorbehaltlich der Haushaltslage Es werden maximal zwei Schnitte pro Baum gefördert Wird nur ein Schnitt gemeldet kann das Regierungspräsidium die Fördermittel für den ersten Baum zurückfordern Wann und wie oft muss geschnitten werden? Der Förderzeitraum geht vom Sommer 2020 bis zum Frühjahr 2025 Jeder beantragte Baum muss in dieser Zeit mindestens zweimal geschnitten werden Selbstverständlich können Sie Ihre Bäume auch öfter schneiden es werden aber nur zwei Schnitte gefördert Muss ich Landwirt Gärtner oder Baumschnittfachmann frau sein? Nein aber der Schnitt sollte fachlichen Mindestanforderungen genügen Einerseits sollten die Schnitte deutlich sichtbar sein und Form und Vitalität des Baumes positiv beeinflussen andererseits sind baumschädigende Radikalschnitte zu vermeiden Die gemeldeten Schnitte können vom Regierungspräsidium kontrolliert werden Wir empfehlen die Teilnahme an einem Obstbaumschnittkurs Besser ist natürlich die Ausbildung zum Fachwart für Obstund Gartenbau Laien können den Baumschnitt auch erlernen in dem sie sich die Regeln von Obstbauern Baumoder Fachwarten zeigen lassen Eine eigene Qualifikation ist nicht nachzuweisen Wie erfolgt die Anmeldung? Interessenten melden sich bis zum 12 Juni 2020 beim Kreisobstund Gartenbauverband gerne per E-Mail oder telefonisch siehe unten Danach geben Sie persönliche Daten an die betroffenen Flurstücke und die zu fördernden Baumzahlen dazu ein einfacher Lageplan z B Kartenausschnitt oder Luftbild Bei Bedarf werde ich die Eignung der Bäume prüfen Der KOGV Lörrach stellt dann den Sammelantrag beim Regierungspräsidium Sie erhalten von uns eine Meldung wenn dem Antrag stattgegeben wurde Über eine rege Nutzung des Förderprogrammes würden wir uns freuen Mit freundlichen Grüßen gez Klaus Nasilowski Geschäftsführer KOGV Naturpark Südschwarzwald e V Naturparkarbeit in Baden-Württemberg wirkt auch in Zeiten von Corona Feldberg virtuell – Auch zu Corona-Zeiten geht die Arbeit der sieben Naturparke und der Arbeitsgemeinschaft Naturparke Baden-Württemberg weiter Um die Abstandsregeln einzuhalten und die Infektionsgefahr zu minimieren tagte die AG Naturparke Baden-Württemberg mit Vorsitzenden und Geschäftsführern der sieben Naturparke bei ihrer Sitzung am 5 Mai 2020 zum ersten Mal virtuell Die Auswirkungen von Corona auf die Naturparke im Land sind vielfältig Durch die Pandemie waren die Infozentren der Naturparke bis vor wenigen Tagen geschlossen Diese haben nun unter speziellen Auflagen wieder geöffnet Die ersten Naturpark-Märkte sind bereits bis Ende August abgesagt – dass noch weitere Absagen folgen ist nicht zu hoffen Eine Unterstützung der Direktvermarkter*innen und Mitglieder der Naturpark-Wirte-Vereine erfolgt über Angebote auf virtuellen Kommunikationsplattformen Auch die Arbeit der Naturpark-Schulen ist betroffen da hier ein Verbot über den Besuch außerschulischer Lernorte und außerschulischer Bildungspartner*innen herrscht Die Arbeit zur Kampagne „Blühende Naturparke“ geht weiter – lediglich die öffentlichen Einsaaten werden aktuell ausgesetzt Die Menschen haben im Moment ein besonders starkes Bedürfnis sich in der Natur zu erholen sei es beim Wandern Radfahren oder einfach Ruhesuchen In den Naturparken gibt es ein breites Angebot an Erholungsmöglichkeiten „Viele Menschen lernen ihren Naturpark mit seinen vielfältigen Besonderheiten jetzt erst richtig kennen“ freut sich die Sprecherin der AG Naturparke Landrätin Marion Dammann Die Naturparke blicken aber auch kraftvoll in die Zukunft Die Vorsitzenden der sieben Naturparke im Land freuen sich dass die Unterstützung der Naturparkarbeit auch vom Land honoriert wird So ist die jährliche Finanzausstattung um zusätzlich 1 1 Mio Euro Sachmittel für die Arbeit in den Geschäftsstellen in den letzten Jahren gestiegen „Das ist gut angelegtes Geld können wir damit doch zum Beispiel unser Netzwerk der Naturpark-Schulen deutlich ausbauen“ so der stellvertretende Sprecher der AG Naturparke Landrat Stefan Bär Pünktlich zum 15-jährigen AG-Jubiläum stellen sich die Naturparke Baden-Württembergs durch die Erneuerung ihres Strategiepapieres neu auf Themen wie Sensibilisierung der Menschen für die Erholungswirkungen des Waldes Stärkung der regionalen Wertschöpfungsketten und Begeisterung für die heimische Tradition und Kultur erlangen durch und nach Corona in der Naturparkarbeit eine noch größere Bedeutung Das Strategiepapier wird im Herbst 2020 der Politik und Öffentlichkeit vorgestellt Weitere Aktivitäten und spannende Informationen aus den Naturparken finden sich im Magazin #Naturpark Daneben gibt es 2020 eine weitere Ausgabe der Pocket-Guides dieses Mal zum Thema barrierefreie Touren in den Naturparken Der Pocket-Guide und das Magazin #Naturpark sind in allen Naturparkzentren und sobald wieder möglich auf den Veranstaltungen der Naturparke erhältlich Online sind sie unter www naturparkebw de oder auf den Webseiten der einzelnen Naturparke abrufbar Seniorenakademie Hochrhein-Wiesental e V Damit Frieden bleibt im ganzen Tal Die Kapelle Maria Frieden auf dem Scheibenacker oberhalb von Zell-Mambach wurde 1945 unmittelbar nach Kriegsende von Pfarrer Eugen Thoma initiiert und mit breiter Unterstützung durch die Bevölkerung gebaut Am 14 Juli 1946 fand die feierliche Einweihung der Kapelle statt Seit dieser Zeit steht sie hoch über dem Wiesental als ein Mahnmal gegen Krieg und Verwüstung als ein Mahnmal für den Frieden Die Seniorenakademie Hochrhein-Wiesental mit Sitz in Zell im Wiesental plant aus Anlass des 75jährigen Bestehens im Jahre 2021 die Hintergründe der Entstehung der Kapelle sowie deren Realisierung zu dokumentieren um diese Dokumentation dann der Bevölkerung zugänglich zu machen Wir möchten dieses Projekt gerne vorstellen und insbesondere dazu einladen sich an dessen Realisierung zu beteiligen Insbesondere suchen wir auch noch Zeitzeugen welche etwas über den Bau berichten können oder evtl auch noch über Bilddokumente verfügen Die Vorstellung und Einführung in dieses Projekt findet am Donnerstag 04 06 2020 um 18 00 Uhr vor oder in der Kapelle Maria Frieden statt Für die Teilnahme ist eine verbindliche Anmeldung bei der Seniorenakademie Hochrhein-Wiesental Tel 07625 9188371 oder per email info@seniorenakademiehw de