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Seite 8 Mittwoch den 10 Juni 2020 Kandern lung der Corona-Pandemie in den kommenden Wochen schrittweise geöffnet im Südschwarzwald seit dem 29 Mai im Nordschwarzwald voraussichtlich am 16 Juni Darauf haben sich die Betreiber der insgesamt neun Camps im Rahmen einer Videokonferenz geeinigt Grundlage der Entscheidung ist der Fahrplan der badenwürttembergischen Landesregierung zur schrittweisen Lockerung der Corona-Beschränkungen Für die Nutzung der Trekking-Plätze wurden besondere Verhaltensund Hygieneregeln erarbeitet Zudem müssen Gäste zur Kontaktnachverfolgung alle Mitreisenden ihrer Trekking-Tour angeben Start der Trekking-Saison war ursprünglich am 1 Mai bereits getätigte Buchungen für diesen Zeitraum wurden kostenlos storniert „Alle Projektpartner freuen sich dass es bald wieder los geht Dabei müssen wir aber natürlich die Vorgaben der Landesregierung und der Gesundheitsämter einhalten und bei Bedarf auch nachjustieren“ erklären die beiden zuständigen Projektmanagerinnen der Schwarzwälder Naturparke Lilli Wahli und Christine Peter So gilt nicht nur ein Mindestabstand von zwei Metern zwischen den Zelten sondern es werden auch in jedem Camp Desinfektionsmittelspender zur Verfügung gestellt Des Weiteren werden die Hygieneund Verhaltensregeln in jedem Camp sichtbar angebracht und im Vorfeld an die Gäste gesendet Bei „Gegenverkehr“ auf schmalen Pfaden von Camp zu Camp sollen Wanderer eine Mundund Nasenbedeckung tragen Die unterschiedlichen Öffnungstermine erklären sich durch die Verwaltungshoheit der Camps Die Nationalparkverwaltung als Sonderbehörde des Landes Baden-Württemberg hat aufgrund der aktuellen Situation bis mindestens 15 Juni 2020 alle Veranstaltungen abgesagt und die Einrichtungen für die Öffentlichkeit geschlossen Damit einher geht auch die Schließung der drei Trekking-Camps die sich auf der Fläche des Nationalparks befinden Da die insgesamt sechs Trekking-Camps im Nordschwarzwald alle durch Wandertouren miteinander verbunden sind ist eine gleichzeitige Öffnung der dortigen Camps sinnvoll Aus diesem Grund haben sich Nationalpark Naturpark und die beteiligten Gemeinden dazu entschieden die Trekking-Camps voraussichtlich Mitte Juni gemeinsam zu öffnen Im Südschwarzwald können die Gemeinde Dachsberg und die Stadt St Blasien als Betreiber der Trekking-Camps und in Rücksprache mit den lokalen Ordnungsämtern bereits vorher ihre Camps öffnen Stets aktuelle Informationen gibt es unter www trekkingschwarzwald de Hintergrund „Trekking Schwarzwald“ Das Projekt Trekking Schwarzwald wurde 2017 gemeinsam von den Naturparken Schwarzwald Mitte Nord und Südschwarzwald dem Nationalpark Schwarzwald und ForstBW initiiert Ziel ist es in Abstimmung mit dem Naturschutz und Waldbesitzern ein Netzwerk von Trekking-Camps entlang zentraler Fernwanderwege des Schwarzwaldes zu etablieren So ist das Übernachten im Naturpark Schwarzwald Mitte Nord und im Nationalpark Schwarzwald seit Projektbeginn in insgesamt sechs Trekking-Camps ganz offiziell erlaubt In der Saison 2020 wurde das Angebot auf den Südschwarzwald ausgeweitet Drei Camps am Albsteig und am Schluchtensteig Landkreis Waldshut werden ab sofort von der Stadt St Blasien und der Gemeinde Dachsberg betrieben Alle Camps liegen abseits der Ortschaften sind nur zu Fuß zu erreichen und verfügen über Stellplätze für bis zu drei Zelte eine Feuerstelle und ein kleines Toilettenhäuschen Ausrüstung Verpflegung und Trinkwasser müssen selbst mitgebracht werden Gefunden werden können die Camps mit Hilfe der sogenannten „letzten Meile“ einer Wegbeschreibung inklusive GPS-Koordinaten die Wandernde mit ihrer Buchung erhalten Gebucht werden können die Plätze für 10 Euro pro Zelt und Übernachtung über die Buchungsplattform www trekkingschwarzwald de Die Buchungsplattform wurde gefördert mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg und der Lotterie Glücksspirale die neuen Trekking-Camps im Naturpark Südschwarzwald zusätzlich mit Mitteln der Europäischen Union ELER Beim Trekking im Schwarzwald dürfen naturverbundene Wandernde ganz legal mitten im Wald ihr Zelt aufschlagen © Sebastian Schröder-Esch WAS SONST NOCH INTERESSIERT Das Polizeipräsidium Freiburg startet wieder mit der Beratung zum Einbruchschutz Die sicherungstechnische Beratung vor Ort wird von der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle nach der Corona bedingten Pause wieder aufgenommen Sie erhalten kostenlose professionelle und neutrale Informationen zur effizienten Sicherung Ihrer Immobilie Nutzen Sie diesen Service und vereinbaren Sie einen Termin über 07621 1500-640 oder freiburg pp praevention@polizei bwl de Wir möchten dass Sie sicher leben – Ihre Polizei Abfallwirtschaft Landkreis Lörrach -Pressemitteilung-Geänderte Abfuhrtermine und Schließungen wegen Fronleichnam Wegen Fronleichnam verschieben sich die regulären Abfuhrtermine am Donnerstag 11 Juni und Freitag 12 Juni jeweils auf den nächsten Tag Die Verschiebung betrifft die Restmüll-Bioabfallund die Gelbe Sack-Abfuhr Bitte beachten Sie die Sonderschließtage folgender Entsorgungseinrichtungen Deponie Scheinberg Donnerstag 11 06 2020 Recyclinghöfe Donnerstag 11 06 2020 Grünabfallannahmeplätze Donnerstag 11 06 2020 und Freitag 12 06 2020* Kompostanlagen Bühler und Lützleschwab Donnerstag 11 06 2020 An den mit * gekennzeichneten Tagen haben die Annahmeplätze Gupf und Weil geöffnet Kreisseniorenrat Landkreis Lörrach -Pressemitteilung-Kreisseniorenrat zu Corona Solidarität gefordert Landkreis Lörrach Der Vorstand des Kreisseniorenrats hat sich in einer erstmals in dieser Form durchgeführten Videokonferenz mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die älteren Menschen im Landkreis beschäftigt Wie der 1 Vorsitzende Bernd Sevecke betont wendet sich der Kreisseniorenrat entschieden gegen die Ausgrenzung der Risikogruppen wie Senioren und chronisch Kranke Der Kreisseniorenrat sieht zwar bei älteren und chronisch kranken Menschen eine erhöhte Schutzbedürftigkeit betont aber dennoch deren Recht auf gesellschaftliche Teilhabe Insbesondere Heimbewohnern hätten in den vergangenen Wochen vielfach Einschränkungen hinnehmen müssen z Bbeim Verlassen der Einrichtung oder beim Empfang von Besuchen Aus Sicht des Kreisseniorenrats müssen Einschränkungen von Grundrechten auf ein Minimum begrenzt und ständig hinterfragt werden Jeder – auch jeder Heimbewohnerhat das Recht auf Selbstbestimmung unter Wahrung der Rechte seiner Mitmenschen Kritisch äußert sich der Kreisseniorenrat über das Vorgehen der Landesregierung Lockerungen erfolgten oft zu abrupt so dass Pflegeeinrichtungen kaum Zeit bliebe um sich auf sie einzustellen Zum anderen seien die Vorgaben häufig nicht präzise genug und zu unflexibel Auch würden