Der Blätterkatalog benötigt Javascript.
Bitte aktivieren Sie Javascript in Ihren Browser-Einstellungen.
The Blätterkatalog requires Javascript.
Please activate Javascript in your browser settings.
s`Blättle I Mittwoch 18 Juni 2025 | 5 oder bessere Anbindung – birgt aber auch hohe Kosten und gewisse Risiken Die elektrifizierte Variante wäre günstiger umzusetzen und hätte ein geringeres Risiko bietet dafür aber weniger Entwicklungspotenzial Die Gemeinde Sipplingen hat das Projekt unterstützt begleitet wurde es durch den technischen Berater Herrn Leonhard Widenhorn aus Sipplingen Bürgermeister Gortat bedankt sich für die gelungene Zusammenarbeit und fragt ob es seitens des Gemeinderates Rückfragen gibt Der Gemeinderat lobt zunächst die Qualität der Präsentation äußert jedoch Bedenken in Bezug auf die vorgeschlagene Tunnellösung im Bereich Sipplingen Es kommt die Frage auf ob die Deutsche Bahn DB von diesem Vorschlag wisse und ob deren Planungen sowie Kostenberechnungen vergleichbar seien Es sei bekannt dass ein Vertreter der DB bereits in der Region zu Besuch war allerdings scheine die Bahn andere Planungsrichtungen zu verfolgen Bürgermeister Gortat erklärt dazu dass eine Tunnellösung seitens der DB vermutlich nicht geprüft worden sei Die vorgestellten Varianten seien in erster Linie als Denkanstoß zu verstehen um Möglichkeiten aufzuzeigen Aus der Mitte des Gemeinderates wird die Dringlichkeit die Qualität und Zukunft der Bodenseegürtelbahn weiterzuentwickeln Es sei deutlich geworden dass erheblicher politischer Handlungsbedarf bestehe Aufgrund des hohen Nutzungspotenzials für die Region soll das Thema auf überregionaler Ebene weitergetragen werden Bürgermeister Gortat bestätigt dass dies von Seiten der Hochschule vorgesehen sei und Gespräche mit verschiedenen Gremien und betroffenen Stellen geplant seien Der Gemeinderat hob insbesondere den langfristigen Nutzen einer Tunnellösung hervor Der Güterverkehr entlang des Bodensees habe sich vervielfacht besonders nachts Eine verlegte Strecke mit Tunnel könne zu einer Entlastung des Uferbereichs führen der dann für Naherholung und Tourismus besser genutzt werden könnte – etwa durch einen durchgehenden Radweg bis Meersburg ohne Bundesstraßenanbindung Zudem würde die Verlagerung des Güterverkehrs auf eine neue Strecke die Umwelt schützen und die Lebensqualität erhöhen Der Gemeinderat regt an die Ergebnisse im Kreistag und weiteren politischen Ebenen vorzustellen Herr Eisele Technischer Berater erinnert daran dass bereits vor drei Jahren Gespräche mit dem Verkehrsministerium Baden-Württemberg stattfanden Er sieht in der vorgestellten Studie eine gute fachliche Grundlage um erneut in eine politische Diskussion einzusteigen Abschließend bedankt sich der Vorsitzende nochmals für den Input und stellt fest dass es sich bei der Umsetzung einer solchen Maßnahme letztlich um eine politische Entscheidung handle Es könne jedoch nicht schaden größer zu denken und mögliche Zukunftsperspektiven frühzeitig auszuloten 4 Sachstandsbericht zur Sanierung der Mehrzweckhalle Bürgermeister Gortat dankt eingangs aller freiwilligen Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz Herr Huber Fachbereichsleiter Zentrale Verwaltung berichtet über den aktuellen Sachstand zur Sanierung der Turnund Festhalle Er erinnert daran dass vor etwa einem halben Jahr der Grundsatzbeschluss zur Sanierung gefasst worden sei und informiert darüber was seither geschehen ist Bereits in der Gemeinderatssitzung am 19 Dezember 2024 hatte sich das Gremium mit deutlicher Mehrheit für die Sanierung ausgesprochen Gleichzeitig wurden die Erdarbeiten an die Firma Hildebrand aus Bodman-Ludwigshafen vergeben die Rohbauarbeiten an die Firma Steidle aus Sigmaringen – beide Aufträge lagen unter der ursprünglichen Kostenkalkulation des Ingenieurbüros Fiedler und führten zu spürbaren Einsparungen Weitere Vergaben folgten im Februar 2025 unter anderem für Fensterund Türelemente Estrich-Gerüstsowie Dachabdichtungsarbeiten Alle Gewerke konnten günstiger vergeben werden als ursprünglich veranschlagt Zugleich wurde Herr Willi Schirmeister offiziell als ehrenamtlicher Bauleiter eingesetzt Im März erteilte der Gemeinderat der Verwaltung die Ermächtigung bestimmte Vergabeentscheidungen eigenständig zu treffen – allerdings nur solange sie im Rahmen der genehmigten Kostenschätzung bleiben Im April wurde über den weiteren Baufortschritt informiert Unter anderem konnten die Prallwand die Wärmedämmung WDVS und die Elektroarbeiten erfolgreich an regionale Firmen vergeben werden – auch hier jeweils mit deutlichen Einsparungen gegenüber der ursprünglichen Planung Die Arbeiten auf der Baustelle schreiten planmäßig voran Ein Wechsel beim HLS-Planer Heizung Lüftung Sanitär war nötig da das ursprünglich beauftragte Büro krankheitsbedingt ausfiel Da die Halle während der Bauphase für den Sportunterricht für die verbleibenden 1 ½ Monate bis zu den Sommerferien nicht nutzbar ist wurde mit Zustimmung des Gemeinderates die Schulrektorin noch am Sitzungsabend darüber informiert dass für diese Zeit der Sportunterricht auf dem Sportplatz der Gemeinde also im Freien stattfinden soll und für das neue Schuljahr eine alternative Lösung gesucht werde Dies vermeidet zusätzliche Kosten für Hallenmiete und Schülertransporte Besonders positiv wird die laufende Eigenleistung durch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer hervorgehoben Herr Huber bedankt sich hier ebenfalls bei allen freiwilligen und zeigt Fotos der Arbeiten auf In der Gemeinderatssitzung am 8 Mai 2025 stand unter anderem die Grundsatzentscheidung zur Errichtung einer Photovoltaikanlage auf dem Dach der Turnund Festhalle auf der Tagesordnung Der Gemeinderat beschloss einstimmig die Entscheidung zu vertagen da noch Rückmeldungen seitens der Netze BW sowie weitere technische und wirtschaftliche Fragen offen waren Herr Huber berichtet dass nach aktuellen Informationen von NetzeBW ohne zusätzliche Netzertüchtigung lediglich eine Einspeisung von 20 kVA möglich sei Weitere Informationen – unter anderem zu einem möglichen neuen Netzverknüpfungspunkt – wurden bereits angefragt Die weitere Beratung ist für die Sondersitzung am 26 Juni 2025 vorgesehen Dabei soll auch über die Idee eines sogenannten „Bürgerdachs“ gesprochen werden also die mögliche Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern an der PV-Anlage Darüber hinaus informiert FBL Herr Huber über die Ergebnisse der Submissionen vom 3 Juni Die Trockenbauarbeiten wurden an die Firma HY GmbH aus Orsingen-Nenzingen vergeben die mit einem Angebotspreis von rund 113 940 Euro deutlich unter der kalkulierten Summe lag Auch die Sportgerätevergabe konnte wirtschaftlich erfolgen Hier erhielt die Firma Benz GmbH aus Winnenden den Zuschlag mit einem Angebotspreis von rund 45 065 Euro Ein weiterer Punkt betrifft die Schadstoffentsorgung Nach Prüfung der eingegangenen Angebote schlug das Architekturbüro die Vergabe an die Firma PSB Umweltservice GmbH Co KG vor Der Gemeinderat folgte dem Vorschlag die Kosten in Höhe von 47 600 Euro sind in der Gesamtkalkulation bereits bei den Gewerken Zimmerund Holzbau sowie Fliesen berücksichtigt Die nächste Submission findet am 17 Juni 2025 statt und umfasst die Gewerke Heizung Lüftung und Sanitär HLS Weitere Ausschreibungen – unter anderem für Zimmererarbeiten Malerund Bodenbelagsarbeiten Fliesen sowie die Gestaltung der Außenanlagen – werden in den kommenden Wochen folgen Die Maßnahme liegt weiterhin im vorgesehenen Kostenrahmen Der Bürgermeister bedankt sich für die gelungene Präsentation und richtet seinen Dank nochmals an alle ehrenamtlichen für ihr Engagement